Futtertüren sind Innentüren, die durch ein Türfutter mit dem Bauwerk verbunden sind. Das Futter - oder die Bekleidung - hält die Tür und stellt einen Anschlag bereit. Das Türfutter geht in die Wandverkleidung über und stellt große Ansprüche an die Verarbeitung. Futtertüren können durch ihre Gestaltung die Wichtigkeit des Durchgangs betonen und verleihen dem Raum eine festliche Ausstrahlung.

Maßgebend für den Schallschutz ist der Anschlag - die Türschwelle - am Innentürfußpunkt. Türen ohne Anschlag können gegen Zugluft durch eine automatische Bodenabdichtung gesichert werden. Weiterhin vermeiden sie Stolperfallen und sind für die Nutzung von Rollatoren, Rollstühlen und beispielsweise Reinigungsgeräten gut geeignet.

In Zusammenarbeit mit Architekten realisierten wir - auch als T30 Spezialist - bereits eine Reihe von flächenbündigen Innentüren mit Futter und verschiedenen Oberflächenmaterialien. Auch Türelemente oder Spezialtüren mit einer Einfassung aus Edelstahl können als Futtertür individuell gefertigt werden.

Die Blockrahmentür - auch Blendrahmentür genannt - besitzt im allgemeinen einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Sie ist an der Türlaibung oder am Maueranschlag befestigt. Auch Drehtüren können im Blockrahmen eingesetzt werden.

Blockrahmentüren finden häufig Verwendung als Wohnungseingangstür, Kellertür und Haustür. Flächenbündige Innentüren oder individuelle T30-Sonderanfertigungen, z. B. für Dachschrägen, lassen sich ebenfalls als Blockrahmentür realisieren.

Besonders bei Wohnungseingangstüren, die den zumeist unbeheizten Hausflur von dem wärmeren Wohnraum trennen, sollte auf eine gute handwerkliche Qualität geachtet werden. Durch den Temperaturunterschied kann sich die Innentür deformieren.